Michael Leutert, MdB (DIE LINKE.)


25.01.2012

Ermittlungen gegen weitere Linken-Abgeordnete wegen Demo-Blockade

Proteste gegen Neonazis in Dresden

mdr Sachsen
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat wegen der Blockade eines Neonazi-Aufzuges im Februar 2011 in Dresden weitere schsische Linken-Politiker ins Visier genommen. Wie die Landtagsfraktion der Partei mitteilte, hat die Ermittlungsbehrde gegen den Abgeordneten Falk Neubert ein Verfahren wegen der "Sprengung einer Versammlung" eingeleitet. Landtagsprsident Matthias Rler (CDU) sei bereits informiert worden. Neubert hatte unter anderem an Sitzblockaden und Protesten teilgenommen, der genehmigte Neonazi-Aufzug konnte deshalb nicht stattfinden. Gleichzeitig wurde bekannt, dass dem Chemnitzer Linken-Bundestagsabgeordneten Michael Leutert der Entzug der Immunitt droht. Sein Fall liege bereits dem Immunittsausschuss des Bundestages zur Entscheidung vor, sagte Leutert am Dienstag. Der Politiker, der auch der Sprecher der Landesgruppe Sachsen der Linken im Bundestag ist, kritisierte die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft. "Fr friedlichen Protest gegen Nazis darf man nicht bestraft werden", sagte Leutert. Zudem uerte er sich verwundert, dass offenbar nur Linken-Abgeordneten die Aufhebung der Immunitt drohe, obwohl sich auch Spitzenpolitiker von Grnen und SPD an den Veranstaltungen gegen Neonazis beteiligt hatten. (...)

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