Michael Mller (Freie Presse)
am 5. Mrz in Chemnitz
Foto: h.w.
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Chemnitz. Welch ein Unterschied zum vergangenen Jahr: Die Organisatoren der Veranstaltungen zum 5. Mrz mit mehreren Tausend Teilnehmern uern sich nahezu durchweg positiv ber die Resonanz auf die einzelnen Veranstaltungen und mit Blick deren offenbar beraus friedlichen Verlauf. Ausdrckliches Lob gibt es fr die Kooperationsbereitschaft von Polizei und Ordnungsbehrde - bei zum Teil deutlicher Kritik an scharfen Personenkontrollen und einer intensiven Videoberwachung. Der Chemnitzer Landtagsabgeordnete Klaus Bartl (Die Linke) kndigte an, die Zugangskontrollen der Polizei an den Eingngen zur Auftaktveranstaltung einer Demonstration am Hauptbahnhof im Landtag thematisieren zu wollen. "Wir mssen klren, ob ein Versto gegen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit vorliegt", sagte er.
Sabine Khnrich von der Arbeitsgruppe Chemnitzer Friedenstag zeigte sich
glcklich. "Alle Beteiligten haben wesentlich mehr Leute auf die Strae
gebracht als in den vergangenen Jahren. Das ist absolut positiv", sagte
sie. "Es war laut, bunt, vielfltig und alle Generationen waren auf der
Strae." hnlich die Einschtzung der Initiatoren der Demonstrationen
gegen Rechts. "Alles wunderbar - wir sind zufrieden", bilanzierte Stella
Meyer vom Bndnis Chemnitz nazifrei. Der Bundestagsabgeordnete Michael
Leutert (Die Linke) sprach von einem "groen Fortschritt" im Vergleich
zu 2011.
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