01.07.2014

Anfang von Ende der Projekteritis?

Initiativen fordern mehr Geld im Kampf gegen Rechts

Velten Schäfer (neues deutschland)

Eine Ende der "Projekteritis" hatte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) den zivilgesellschaftlichen Initiativen gegen Rechtsextremismus kürzlich versprochen. (...)

Nach Schwesigs Darstellung soll im neuen Programm, das eine Laufzeit von fünf Jahren hat, der Schwerpunkt auf der "Bekämpfung von Rechtsextremismus liegen; (...) Den Plänen zufolge werden nunmehr alle Initiativen für die gesamte Laufzeit von fünf Jahren gefördert. Bisher mussten sich dieselben oft jährlich neu bewerben. (...)

Die Umstellung bedeute für die Projekte in der Tat mehr Planungssicherheit, sagte der Bundestagsabgeordnete Michael Leutert (LINKE) dieser Zeitung. Andererseits unterlasse es die Neukonzeption abermals, die Projekte auf eine wirklich dauerhafte Basis zu stellen. Das sei aber nötig, denn Nazis hielten sich "nicht an Fünfjahrespläne".

(Den vollständigen Artikel gibt es mit Online-Abo des nd hier >)

Ausdrucken | Versenden